slider
Hinweis nach DSGVO: Diese Website verwendet nicht personalisierte Anzeigen von Google Adsense und im Zusammehang damit Cookies. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
logo mit Text lexexakt.de Werbung
Artikel Diskussion (0)
Cessna Citation CJ4 (mit Working Title mod)
(sim.msfs.flugzeuge)
    

Inhalt
             1. Einleitung/Grunddaten
             2. Instrumente
                2.1. PFD/MFD
             3. Vor dem Start
             4. Startprozedur/Anlassen
                   4.1. Generatoren/Batterie einschalten
                   4.2. Ground Power Unit
                   4.3. MASTER WARNING u. MASTER CAUTION
                   4.4. Start der Turbinen
                   4.5. Pitot heat und EMER LIGHT
                   4.6. Lichter einschalten
                   4.7. Klappen (Flaps) auf 15 Grad
                4.1. MCDU einstellen
                   4.1.1. Position initialisieren
                   4.1.2. Flugplan laden/erstellen
                   4.1.3. Performance Initialisieren
             5. ILS-Anflug
                   5.1. VNAV
             6. ATC
             7. Rollen
             8. Abheben

1. Einleitung/Grunddaten

Die CJ4 ist ein Businessjet mit mittlerer Reichweite. Durch den mod von Working Title bekommt die CJ4 deutlich mehr Funktionen und Systemtiefe gegenüber der Standardversion.

Die Beherrschung aller Systeme erfordert Einarbeitungszeit.

Reichweite = 2.164 NM
Vc = 451
Vmo =

2. Instrumente

2.1. PFD/MFD

Die CJ4 ist mit vier Displays (je zwei für Pilot/Copilot) und je einem MFD für Pilot und Copilot ausgestattet.

3. Vor dem Start

Zunächst prüfen ob die Parkbremse angezogen und die Schubhebel auf Null/Neutral stehen.

4. Startprozedur/Anlassen

4.1. Generatoren/Batterie einschalten

Ganz links im Cockpit unter dem Schild mit dem Callsign gibt es zwei Gruppen mit Schaltern. Der obere beschäftigt sich mit Audio-Einstellungen für das Cockpit.

Die untere ist ein Ensemble aus zwei Reihen mit je drei Schaltern:

In der ersten Reihe ein großer roter in der Mitte und links und rechts zwei kleine. Die beiden Kleinen sind die Generatoren und müssen als erstes eingeschaltet werden.

Der große rote ist für die Batterie und wird als nächstes umgelegt. Es fahren dann die elektrischen Systeme hoch. Wenn man sich in einem dunklen Cockpit befindet muss man beachten, dass dann die "Taschenlampe" erlischt und man im Overhead-Panel die Cockpit-Beleuchtung aktivieren muss.

Dann muss der Schalter ganz rechts in der Reihe darunter, der Avioniks Master, umgelegt werden.

Die Avionik fährt hoch und meldet sich mit zwei roten und drei gelben Warnmeldungen begleitet von einem rythmischen Tonsignal.


 FUEL PRESS
 OIL PRESS
 BATT AMP
 EMER LIGHTS NOT ARMED 
 OIL PRESS

Press bedeutet hier immer Pressure (= Druck). D.h. der Öldruck ist zu niedrig und der Druck für den Kraftstoff. Beides sollte sich mit dem Hochfahren der Turbinen erledigen.

Batt AMP warnt uns davor, dass die Batterie sich entleert (weil die Turbinen noch nicht laufen und daher die Generatoren noch keinen Strom proudzieren). Auch das ändert sich mit dem Hochfahren der Turbinen.

Wenn wir die Turbinen noch nicht sofort hochfahren können/wollen in der Parkposition aber noch den Flightplan editieren wollen oder ähnliches können benutzen wir die:

4.2. Ground Power Unit

Die Ground Power Unit, d.h. eine externe Stromversorgung die die Batterie unsers Flugzeuges schont. Eingeschaltet wird sie in der WT Version über das MCDU. Die Einstellung befindet sich auf der zweiten Seite unter MOD SET:

[IDX] => [NEXT] => MOD SET => GROUND POWER UNIT

Der Key neben OFF/ON schaltet von Aus zu ein. Dass es funktioniert hat erkennt man daran, dass ON grün wird und der Warnhinweis "BATT AMP" gemeinsam mti dem Warnton verschwindet.

4.3. MASTER WARNING u. MASTER CAUTION

Wenn das Blink der weiteren Warnmeldungen stört, kann die roten mit [MASTER WARNING RESET] und die gelben mit [MASTER CAUTION RESET] ausschalten. Beide Knöpfe befinden sich links über dem PFD und leuchten wenn es etwas zum "wegdrücken" gibt.

Die Meldungen und damit die Probleme auf die hingewiesen wird bleiben aber da, bloss das Blinken und ggf. das Warnsignal verschwinden.

Das EMER LIGHT müssen wird später noch "armed" - dh. scharf geschaltet.

4.4. Start der Turbinen

In der Mittelkonsole - die beim CJ4 sehr aufgeräumt ist - gibt es drei Gruppen mit Schaltern.

Wir beginnen mit dem untersten - dort die oberste Reihe - links und recht sitzen - gan unspektakuläre die Starter für die Turbinen.

Bevor aber drücken suchen wir uns noch den zugehörigen Einschalter für die Turbine. Dieser sitzt jeweils oberhalb des Schubhebels, d.h. für die rechte Turbine über dem rechten Schubhebel und für die linke Turbine über dem Linken.

Beide sind unter einem Cover (um versehentliches Drücken zu vermeiden) und zeigen den aktuellen Status an, d.h. sie sollten jetzt beide [STOP] anzeigen.

Die beiden Cover öffenen wir im ersten Schritt.

Dann fangen mit der rechen Turbine an und drücken den Starter [R]. Die LED am Knopf leuchtet nun blau.

Auf dem rechten der der beiden Displays (dem MFD) sieht am im oberen Viertel des Monitors ungefährt folgendes:

   N1%                 ITT    [0.0] N2 % [0.0]   
   100                                  9000

Nachdem wir auf [R] gedrückt beginnt die Anzeige bei N2 % hochzulaufen - wenn sei 20 erreicht hat drücken wir den rechten Einschalter, dessen Anzeige sollte auf [RUN] wechseln.

Wir warten ab, bis dann die rechte Turbine hochgefahren ist - das macht sich unter anderem darin bemerkbar, dass die blaue LED wieder ausgeht und uns mitteilt, dass der Starter seine Aufgabe erledigt hat.

Noch blinkt und fiept es auch - der Start der rechten Turbine ändert daran nichts.

Dann wiederholen wir das Ganze für die linke Turbine. Mit deren Hochfahren verschwindet das nervige Piepen und es bleibt nur noch die Fehlermeldung:


 EMER LIGHTS NOT ARMED 

D.h. jetzt laufen die beiden Turbinen, werden mit Fuel versorgt und der Öldruck ist in Ordnung. Über die Turbinen werden zudem die Generatoren angetrieben und die Batterie entlädt nicht mehr.

4.5. Pitot heat und EMER LIGHT

Der Schalter für das die Emergency Lights befindet sich zwei neben dem Avionics Master, bzw. unterhalb des Einschalters für den linken Generatur ([L Gen]). Wenn wir den Schalter umlegen sind alle Warnungen erledigt.

Bleiben die Fehlermeldungen, dann stimmt etwas nicht.

Um neuen Fehlermeldungen gleich vorzbeugen sind noch die Pitot-Rohre zu beheizen, damit die Geschwindigkeit korrekt ermittelt werden kann.

Die Schalter dafür sitzen auf der Seite es Piloten links neben der MCDU, unterste Reihe und sind mit [1] [2] beschriftet. Einfach drücken und die Heizung ist an - beide Schalter leuchten dann blau.

4.6. Lichter einschalten

Jetzt kommen der oberen Gruppe in der Mittelkonsole. Hier dreht sich alles um Licht.

Die drei Drehknöpfe in der ersten Reihe regeln die Beleuchtung der Instrumente im Cockpit.

In der nächsten Reihe ist links ein sechser-Bock für die Außenlichter und rechts ein Viererblock für die Signale in der Kabine.

[BEACON] [ NAV ] [STROBE]    [BELT]  [SAFETY]
[ TAXI ] [LNDG ] [ LOGO ]    [TCAS]  [ON    ]

Wir schalten zunächst [BEACON] [ NAV ] [STROBE] ein.

Klappen (Flaps) auf 15 Grad

Rechs neben den Schubhebeln (aus sicht des Piloten) ist der Hebel für die Klappen, dies Stellen wir für den Start 15 Grad.

4.1. MCDU einstellen
4.1.1. Position initialisieren

Das MCDU begrüßt uns mit der Warnmeldung "INITIALIZE POSITION". Das können wir erledigen mit unten Links und dann auf dieser Seite einen der Softkeys neben der aktuellen Position - wenn es funktioniert hat übernimmt das MCDU in die unterste Zeile die Positionsangaben und die Warnmeldung verschwindet.

4.1.2. Flugplan laden/erstellen

Der Flugplan - den ich auf der Weltkarte festgelegt habe - muss nicht geladen werden.

Auf dem MCDU kann ich mir die einzelnen LEGS mit einem Druck auf [FPLN] anschauen.

Das Problem sind sog. discontinuities. D.h. Unterbrechungen im Flugplan zwischen zwei Legs. Diese müssen manuell in der MCDU behoben werden.

4.1.3. Performance Initialisieren

Damit der Bordcomputer die Geschwindigkeiten für das Abheben etc. (V1, VR, V2, VT) berechnen kann, braucht er verschiedene Daten:

[PERF]
PERF INT
  1. Gesamtgewicht (d.h. es muss die sog. Payload eingegeben werden - aus dem Treibstoff-Tab (=Weight/Balance) ablesen)
  2. CRZ-ALT = Reiseflughöhe
  3. Windgeschwindigkeit und Richtung (über Atis)
  4. Temperatur am Abflughafen (über Atis)
  5. Luftdruck am Abflughafen (über Atis)
  6. Flughafen und Startbahnnummer zur Berechnung der Länge der Starbahn(über ATC)
  7. Ggf. SID
Mit:
[PERF]
TAKEOFF
NEXT
SEND
Werden die errechneten Daten für V1, VR, V2, VT dann an das PFD gesendet, diese sind vorher dort auch angegeben.

Um die entsprechenden Approach-Geschwindigkeiten zu bekommen müssen die ortsabhängigen auch für den Zielflughafen eingegeben werden.

Eingabe des Gewichts (übernehmen aus dem Treibstoff-Tab des Simulators).

5. ILS-Anflug

Hauptproblem beim ILS-Anflug ist, dass trotz Auswahl im Flugplan die Frequenz für den Localizer nicht übernommen wird, so dass das Flugzeug einfach über die Startbahn in 4000ft hinwegbraust.

Wird die Frequenz für den Localizer ermittelt (siehe hier funktioniert der Empfang des Gleitwegs und die Landung gelingt - mit dem Localizer selbst habe ich aber noch Probleme.

5.1. VNAV
[VNAV]
[VS]

6. ATC

Jetzt wird es Zeit mit dem Tower Kontakt aufzunehmen und um Freigabe für den Flugplan und im Anschluss für das Taxxing zur Startbahn zu bitten.

7. Rollen

Nach Erteilung der Freigabe - und ggf. einer Orientierung auf einer externen Karte um die Startbahn zu finden -: Festellbremse lösen, Schubhebel leicht nach oben und langsam zum Haltepunkt (holding position) rollen.

8. Abheben

Werbung:

Auf diesen Artikel verweisen: keine Verweise Werbung: