Microsoft ist der Name einer Softwarefirma mit Sitz in Redmond, USA. Microsoft vertrieb ursprünglich MS-DOS und wurde dann mit MS-Windows zum Standardanbieter für PC-Betriebssysteme. Ein Standard gegen den Konkurrenten wie IBM mit OS/2 sich am Markt nicht durchsetzten konnten. Die dadurch entstandene marktbeherrschende Position hat Microsoft mit Produkten wie Internetexplorer und Office weiter gefestigt.

Folge dieses Quasi-Standards ist eine einheitliche Softwarekultur, die zu einem für Entwickler zum anderen aber auch für Angreifer interessant und daher problematisch ist. Zur Auflockerung dieses Systems steht Open-Source-Software zur Verfügung, die sowohl als auf Windows lauffähige Anwendung (z.B. OpenOffice, Firefox und Thunderbird) wie auch als vollständiges Betriebssystem (Linux) zur Verfügung steht.

Zusätzlich führt der Quasistandard zu Risiken für den freien Wettbewerb. Die marktbeherrschende Stellung Microsofts hat daher bereits mehrfach die Kartellbehörden und Gerichte beschäftigt. Allerdings bislang ohne einschneidende Konsequenzen für den Konzern.